Leichte Sprache
Herzlich willkommen im St. Josef Krankenhaus in Königstein
Die Hochtaunus-Kliniken bestehen aus drei verschiedenen Kliniken.
Die größte der Hochtaunus-Kliniken ist in Bad Homburg,
die mittelgroße in Usingen, und unsere kleinste ist hier in Königstein.

Altersmedizin
Im St. Josef Krankenhaus behandeln wir Menschen mit alters-medizinischen Erkrankungen.
Das bedeutet, unsere Patientinnen und Patienten sind alle schon älter und haben verschiedene Krankheiten, die man oft im Alter bekommt.
Manchmal arbeitet das Herz nicht mehr so gut. Oder man kann nicht mehr so sicher gehen und fällt öfter hin. Leider brechen die Knochen dann leichter als bei jungen Menschen.
Und auch der Kopf ist nicht mehr so jung. Man vergisst mehr und bringt manchmal auch etwas durcheinander.


Viele Krankheiten gleichzeitig
Und wenn man alt wird, hat man meist nicht nur eine Krankheit, sondern oftmals sehr viele gleichzeitig.
Deshalb spricht man auch von der Alters-Medizin.
Das ist eine ganz besondere Fachabteilung mit Ärztinnen und Ärzten, die davon sehr viel Ahnung haben und die Patientinnen und Patienten bei uns mit sehr viel Wissen und Verständnis behandeln.
Für unser Wissen haben wir sogar extra ein Zertifikat bekommen. Darauf sind wir sehr stolz.


Kommen Sie als Patientin oder als Patient zu uns?
Wenn Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Sie zu uns schickt, brauchen wir von Ihnen ein paar Dinge.
Ihre Versicherten-Karte zum Beispiel. Das ist eine Karte von Ihrer Krankenkasse mit Ihrem Namen und Ihrem Foto. Dann müssen Sie noch einen einen Überweisungs-Schein oder eine Einweisung mitbringen.
Das ist ein Formular von Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt.
Vielleicht haben Sie schon Untersuchungen gehabt. Dann brauchen wir die Ergebnisse. Die gibt Ihnen ihr Hausarzt, oder ein anderer Arzt, bei dem Sie waren.
Nehmen sie regelmäßig Medizin ein?
Dann müssen wir wissen, welche Medizin das ist.
Bringen Sie sie am besten mit, oder schreiben Sie sich die Namen der Medikamente auf.


Bleiben Sie stationär bei uns?
Wie Sie ja schon gelesen haben, nennt man stationäre Patientinnen und Patienten deswegen so, weil sie bei uns auf einer Station aufgenommen werden und Tag und Nacht bei uns bleiben.
Wenn Sie stationär bei uns bleiben, müssen Sie noch etwas von Zuhause mitbringen:
einen Schlaf-Anzug
eine Zahnbürste und Zahnpasta
alle Medikamente, die Sie regelmäßig nehmen
Kleidung zum Wechseln

Essen für unsere Patientinnen und Patienten
Selbstverständlich bekommen Sie bei uns jeden Tag Frühstück, Mittagessen und Abendessen serviert.
Manche Menschen vertragen bestimmtes Essen nicht, so zum Beispiel Milch, oder sie essen kein Fleisch.
Sagen Sie uns das einfach gleich, wenn Sie ein bestimmtes Essen nicht vertragen, oder aus anderen Gründen nicht essen möchten.

Geld und Wertsachen
Bitte bringen Sie keine Wertsachen und nur wenig Geld mit ins Krankenhaus. Denn wir können nicht darauf aufpassen. Das müssen Sie selbst tun.

Hinweis: Um die Texte hier so unkompliziert wie möglich zu halten, verzichten wir größtenteils unter anderem auf die Nennung der Berufe in der weiblichen und der männlichen Form.
Dies dient ausschließlich der Vereinfachung der Lesbarkeit.
Bildquelle: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.