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Das 20. Jahrhundert ab 1950

Mit 79 Jahren ließen die Schwestern Herrn Dr. J. Schiffmacher in den wohl verdienten Ruhestand gehen und ernannten Dr. Kurt Herrmann, den angesehenen Chirurgen des Hauses, 1952 wieder zum ärztlichen Leiter. Die Operationstätigkeit hatte inzwischen so zugenommen, dass er Assistenten anstellte, die auch selbständig Eingriffe vornahmen; es seien hier Dr. Vöhl und Dr. Schwind genannt.

Bei einer Besichtigung des Hauses im März 1953 überreichte Landrat Dr. Eberlein im Beisein von Bürgermeister Faßbender und Pfarrer Becker (Nachfolger von Pfarrer Geis) der Oberin einen Scheck für 20.000 DM, als Anteil zur Finanzierung der neuen Röntgenanlage, die anstelle der Isolierstation eingerichtet wurde, da diese entfallen konnte. In den nächsten Jahren erhielt das Haus durch den Kreis und die Stadt jeweils 10.000 DM, bzw. 5.000 DM als Zuschuss für weitere notwendige Investitionen bis 1960.

Das Gebäude war in die Jahre gekommen, und so mussten Modernisierungen und Renovierungen vorgenommen werden, wie neue Küchengeräte, Waschmaschinen, Ölheizung, Ruf- und Telefonanlage und neue Wasserleitungen, um nur einiges zu nennen. So erhielten nun alle Zimmer fließenden Wasser. Beim Einbau eines Öltanks vor dem Haus stieß man auf die alten Lohgruben der früheren Drexelschen Gerberei und hat entsprechende Vorsichtsmaßnahmen wegen der möglichen Aggressivität des Erdreichs ergriffen.

Die Königsteiner Handwerker waren dementsprechend wieder gefragt. Es sind hier zu nennen (nach der Schwesternchronik): Maurer Kroth und Pfaff, Schreiner Brühl und Fischer, Kowald Klosterstraße, Firma Niggl, Maler Kroth, Firma Bommersheim und Firma Keutner.

Die Kreditbelastung des Hauses konnte durch weitere Spenden und Zuschüsse vom Land und anderen Stellen gesenkt werden. Eine aufgefrischte Wochenstation begrüßte am 1. April 1955 den ersten Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Dr. Fritz Hermanni, der mit seinem Tun den Bereich der Geburtshilfe stärkte und dem Haus neben der Chirurgie ein weiteres Standbein gab.

Er hatte 1951 seine Facharztanerkennung in der Uni-Frauenklinik in Gießen erworben und sich 1952 in Kronberg niedergelassen. Unterstützt wurde er von den Hebammen Frau Lind, Frau Jarczynski, seit 1954 Berta Gasser und Schwester Margret Eichhorn, die am 15. Mai 1955 begann und die Anfang des Jahres plötzlich verstorbene Frau Hagedorn ersetzte.

Bereits 1953 begann der HNO-Arzt Dr. Ullrich Peiper im St. Josef Krankenhaus zu operieren und Betten zu belegen. Er hatte eine Praxis in Königstein und in Kronberg. Sein OP-Tag war der Mittwoch, und oft assistierte seine Frau, die Zahnärztin war, besonders wenn beide Gebiete betroffen waren. Seine vielen Mandeloperationen, mit dem danach verordneten Eis, veranlassten die Schwestern, eine Eismaschine anzuschaffen, was natürlich auch die anderen Patienten erfreute. Dr. Peiper blieb am Krankenhaus bis zur Aufgabe seiner Praxistätigkeit im Jahr 1975.

1956 hatte sich Dr. Ewald Reiss als Internist niedergelassen, wurde Belegarzt und wohnte mit seiner Familie zunächst im Haus Rudolph, der ehemaligen Stuhlfabrik, nachdem es umgebaut und mit einer Wohnung und mit Zimmern für Personal ausgestattet worden war. Eine weitere Veränderung gab es in diesem Jahr. Dr. Ludwig Steib eröffnete seine eigene Klinik in der Adelheidstraße und erfüllte sich damit einen lang gehegten Wunsch. Nach 35 Jahren im Hause verringerte er seine verdienstvolle Tätigkeit, die er noch bis 1961 ausübte und wurde somit der Belegarzt, der 40 Jahre – und somit am längsten am Haus war.

Der tragische Tod von Dr. Kurt Herrmann, am 21. März 1957, traf die Schwestern sehr und hatte dem St. Josef Krankenhaus den Ärztlichen Direktor genommen. Dr. Schwind und Dr. Diener aus Kelheim überbrückten die Zeit, bis ein Nachfolger gefunden war. Von mehr als dreißig Bewerbern wurde Dr. Reinhold Knab ausgewählt, der schon im September 1957 seine Tätigkeit aufnahm. Er war vorher Oberarzt der Chirurgischen Universitätsklinik Gießen.

Die Krankenbucheintragungen zeigen in diesem Jahrzehnt, dass neben den bereits genannten und schon lange tätigen Ärzten noch weitere Allgemeinmediziner Betten belegten. Es waren dies: Frau Dr. Boldt, Dr. Mallmann, Dr. Reichwein und Dr. Thiele. Als Internist hat noch Dr. Robert Goepel bis 1972, zusammen mit Dr. E. Reiss, Patienten im St. Josef betreut.

1959 gab es 76 Betten: Eibett- und Mehrbettzimmer, davon ein Fünfbettzimmer. Den Ärzten zur Seite standen: neun Ordensschwestern (Inklusive Oberin), zehn freie Schwestern, ein Pfleger, eine MTA, sieben Hausmädchen, fünf Küchenmädchen und vier freiberuflich tätige Hebammen. Als Kurioses im Bericht des Gesundheitsamtes von 1959 wird erwähnt, dass im Säuglingszimmer als Zusatzbetten zwei Kinderwagen dienten. Das 100-Jährige Jubiläum der Gründung der Filiale Königstein haben die Armen Dienstmägde Jesu Christi am 14. Juli 1959 mit einem Dankgottesdienst in der Pfarrkirche St. Marien in Königstein gefeiert. Pfarrer Georg Löhr (seit 1958 Nachfolger von Pfarrer Becker) dankte allen Förderern und Gönnern, die in vielfältiger Weise ihre Unterstützung zeigten. Nach weiteren Festreden, so von Bürgermeister Fassbender und Dr. Rudolf Kurz als Vertreter des Landrates, statte man noch dem Krankenhaus einen Besuch ab.

Feuer im Krankenhaus

Wie die Zeitzeugin Uta Amelung berichtete, war sie mit Dr. Knab bei der Visite, als am 18. Februar 1963 um die Mittagszeit im Krankenhaus ein Feuer ausbrach. Es wurde von den Mitarbeitern bemerkt, als sie ihre Unterkünfte im Dachgeschoss aufsuchen wollten. Herr Dr. Knab sowie weiteres Personal und Helfer versuchten, mit allen im Haus verfügbaren Feuerlöschern den Brand zu löschen. Die alarmierten Feuerwehren waren sehr schnell vor Ort, und in ausgezeichneter Weise haben die Wehren von Königstein und Kronberg nach dem vorhandenen Einsatzplan für das Krankenhaus die Löscharbeiten durchgeführt. Die Sturmglocke auf dem alten Rathaus soll an diesem Tag zum letzten Mal geläutet worden sein, wie später im Jahresbericht der Feuerwehr stand. Allerdings brannte der Dachstuhl komplett aus, und die darunter liegenden Geschosse waren durch das Wasser stark mitgenommen.

Nach den Löscharbeiten hat man noch nachmittags die Dachfläche mit Zeltbahnen abgedeckt, um das Haus vor der Witterung zu schützen. Prompt schneite es in der darauffolgenden Nacht. Als Brandursache wurde der Speiseaufzug ausgemacht, der erst einige Tage zuvor gewartet worden war. Glücklicherweise kam niemand durch das Feuer zu Schaden, aber das Dachgeschoss und der erste Stock des Hauses waren unbewohnbar. Die Krankenhausleitung bedankte sich bei den Feuerwehren, dem roten Kreuz und allen Helfern für ihren umsichtigen und schnellen Einsatz. Die spontane Hilfe für den Wiederaufbau wurde durch ein Spendenkonto bei der Königsteiner Volksbank angeführt, auf dem mit der Zeit 34.000 DM zusammenkamen. Auch das Burgfräulein von 1962 spendete. Auch Kinder beteiligten sich, wie die Schwester an der Pforte des Krankenhauses berichtete. Eine Mutter kam mit ihren beiden Kindern an die Pforte, diese leerten ihr Sparschwein aus und spendeten die 50 DM Inhalt zur Beseitigung des Brandschadens.

Besitz- und Trägerwechsel nach dem Brand und Wiederaufbau

Nach monatelanger Vorbereitung, mit Notartermin im November 1962, hatte die Kirchengemeinde wenige Tage nach dem Brand, am 2. März 1963, die uneingeschränkte Verfügungsgewalt über den Grundbesitz und das Haus an die Armen Dienstmägde Jesu Christi übertragen. Die Taunus Zeitung zitierte damals aus dem Übereignungsvertrag die Bedingung, die Einrichtung sei als Krankenhaus weiter zu betreiben, ansonsten falle es an die Kirchengemeinde zurück. Pfarrer Georg Löhr zeigte sich als Vorsitzender des Kirchenvorstandes überzeugt, dass dadurch die Patienten und das Krankenhaus nur Vorteilen haben würden. Der neue Träger sei mit der Führung von Krankenhäusern vertraut. Die Kirchengemeinde hätte das Haus auf Dauer nicht halten können.

Die Schwestern hatten nun die Aufgabe, den Wiederaufbau zu organisieren und zu finanzieren. Der vom Orden beauftragte Architekt Jacobs aus Weinheim legte bald einen Umbauplan vor, der die Funktion der einzelnen Bereiche verbesserte und auch die Nutzung als Krankenhaus erleichterte. Allerdings wurde trotz des Vortrages von Dr. Knab, bezüglich der Versorgung von Unfällen im westlichen Hochtaunuskreis (besonders im Winter), seitens des Kreises einer Vergrößerung nicht zugestimmt. Es blieb bei siebzig Betten. Nachdem die beantragten Zuschüsse zugesagt und die Brandversicherung gezahlt hatte, konnte im Herbst 1963 mit dem Umbau und Wiederaufbau begonnen werden. Das Dachgeschoss wurde in ein zweites Stockwerk mit aufgesetztem Terrassengeschoss umgewandelt. Hier sollten sich künftig zwölf Ordensschwestern in der guten Taunusluft erholen können.

Ein Personenaufzug wurde in das nun auf der Nordseite errichtete Treppenhaus integriert und somit die Krankenwagenanfahrt besser ermöglicht. Die Bauarbeiten wurden durch den Untergrund des Hauses verzögert, wo man auf Faulfels stieß und eine Wasserader entdeckte, die vom Burgberg durch das Haus floss. Deshalb mussten die Fundamente verstärkt und die Wasserader gefasst werden. Schließlich konnte am 12. Oktober 1964 das Richtfest gefeiert werden. Da die Heizung in Betrieb genommen werden konnte, wurde der Innenausbau über den Winter hindurch fortgeführt. Patienten wurden in dieser Zeit nur im Neubau behandelt, auf der Männer- und der Wochenstation. Durch die zusätzlichen Baumaßnahmen, mit entsprechend höheren Kosten, reichte das Geld nicht, um das Gebäude fertigzustellen. Es mussten weitere Zuschüsse beantrag werden. Insgesamt wurden in die Baumaßname ca. 1,2 Millionen DM investiert. Schließlich war der Altbau bis zum Oktober soweit fertig, dass die Stationen belegt werden konnten.

Am Samstag, 18. Dezember 1965 fand dann die Einweihung der neuen vergrößerten Kapelle mit einem feierlichen Hochamt statt. Die Einsegnung nahm Domkapitular Leussler aus Limburg vor. Bei der anschließenden Feier und Besichtigung des Hauses waren anwesend: die Ehrwürdige Mutter Schwester Edelharda, Schwester Hadwiga und Schwester Ediltrud von der Ordensleitung, die Pfarrer beider Konfessionen Löhr und v. Heyl, Dr. Keller vom Kreisgesundheitsamt, Herr Kreisbeigeordneter Botschek, als Vertreter des Landrates, Bürgermeister Fassbender, Forstmeister Kramer für den Kirchenvorstand, Ärzte und der Architekt, sowie Vertreter der beteiligten Firmen.

Veränderungen

Im Jahr 1966 konnte das nun erneuerte Krankenhaus wieder voll belegt werden, was auch gelang, wie die Fallzahlen zeigen. Auch der Babyboom dieser Jahre bescherte dem St. Josef Krankenhaus eine hohe Geburtenrate von 324 Kindern. Doch zu der Freude kam auch Lied. Im Alter von 69 Jahren verstarb Schwester Daniela. Sie war über 30 Jahre in Königstein als die „Allroundschwester“ tätig gewesen. Ihre Arbeitsplätze waren im Röntgen, im Labor und als Narkoseschwester im Operationssaal. Zur ihrer letzten Ruhestätte wurde sie von vielen Menschen begleitet, denen sie durch ihr Können und ihren Einsatz geholfen hatte. Schon längere Zeit war Personalmangel zu beklagen, dem die Schwestern mit modernen, Arbeitskraft sparenden Geräten und Maschinen begegneten. Auch half es sehr, dass nun alle Betten fahrbar wurden. Es wurde auch die Bettenzahl reduziert, was für den Patienten einen höheren Komfort bot, da man mehr Platz zur Verfügung hatte.

1975 hatte das Haus noch 63 Betten. Einen weiteren Verlust musste der Konvent der Armen Dienstmägde Jesu Christi 1976 beklagen. Schwester Rigomara, seit 26 Jahren im Haus, verstarb. Sie war zunächst auf der Wochenstation eingesetzt. Dann kam sie in den Operationssaal und wurde dort der ruhende Pol durch ihre sachliche und mütterliche Art, die Ärzten und Patienten gleichermaßen zugute kam. Im Außenbereich des Krankenhauses wurde der Waldbereich neu gestaltet, und die Nachkriegsstallungen wurden entfernt. Es wurden Wege erneuert und in der Grotte im Wald eine Fatima-Madonna aufgestellt. Die notwendige apparative Ausstattung eines modernen Krankenhauses wurde auch im St. Josef Krankenhaus sichtbar. Bereits seit 1965 hatte man ein Narkosegerät, 1970 kam ein fahrbares Röntgengerät mit Durchleuchtungsmöglichkeit hinzu.

Für die Geburtshilfe wurde ein Amnioskop angeschafft, und1977 konnte mit der Bauchspiegelung begonnen werden. Die heute unverzichtbare Ultrauntersuchung bei Patienten wurde durch ein Sonographiegerät möglich gemacht. In diesem Jahr wurde die Wochenstation umgestaltet, und mit Dr. Gent kam ein weiterer Gynäkologe hinzu. Er schied allerdings bereits ein Jahr später wieder aus. Dr. Hertmanni stand schon seit vier Jahren eine seiner Töchter zur Seite. Die Hebammenzahl war inzwischen auch gesunken. Frau Lind hatte 1961 im Alter von siebzig Jahren aufgehört, und Frau Gasser aus Neuenhain hatte 1969 ihre Hebammentätigkeit in Königstein eingestellt. Eine weitere wichtige Entwicklung war, dass die Narkoseärztin Dr. Valerie Schöne am 1. Januar 1978 ihre Arbeit aufnahm. Sie unterstützte die Herren Operateure damit wesentlich. Diese konnten sich dadurch so ganz ihrem Eingriff widmen und mussten nicht mehr die Betäubung der Patienten überwachen.

Ein dreifaches Jubiläum durfte Dr. Knab im Frühjahr 1977 feiern: Er wurde 65 Jahre alt, war 40 Jahre lang Arzt und seit 20 Jahren im St. Josef tätig. Aufgrund seines guten, geradezu väterlichen Rufes, kamen viele Gratulanten aus allen Bereichen, mit denen er zu tun oder für die er etwas getan hatte. In seiner Dankesrede, bei der die gute Zusammenarbeit mit den Schwestern hervorhob, ließ er aber erkennen, dass er noch lange nicht daran denke, seine Tätigkeit aufzugeben. Schließlich hatte er ja mit zwei weiteren Kollegen seit 1968 ein Zentrum für Enddarmerkrankungen in Kronberg geründet und behandelte im Königsteiner Krankenhaus Patienten mit diesem Krankheitsbild aus ganz Deutschland. Unterstützung seiner Arbeit erfuhr er auch durch seine Assistentin, Frau Dr. Hela von Foerster.

Die Schwestern, der Krankenhauspfarrer und die Gemeinde

Mit Genehmigung von Pfarrer Heinze haben die Schwestern ab 1979 für die Fronleichnams-Prozession einen Segensaltar errichtet. Bei der Andacht wirkte auch Pater Leander Franz Drewniak (1905 – 1993) mit, der seit 1974 im St. Josef Krankenhaus tätig war. In diesem Jahr hatte er seine Lehrtätigkeit an der theologischen Hochschule in Königstein eingestellt. Seine Wohnung war im Haus Rudolph, und auf seinem Weg zum Krankenhaus gegenüber gab es immer wieder kleine Gespräche mit ihm über die verschiedensten Dinge des Lebens. Es war für den Betrachter beeindruckend, einen alten Herrn in Mönchskutte im Gespräch mit Kindern oder Erwachsenen zu sehen.

Ein doppeltes Jubiläum und ein Abschied

Im Jahr 1980 konnten Frauenarzt Dr. Hertmanni und Schwester/Hebamme Magret Eichhorn auf 25 Jahre erfolgreiches Wirken im St. Josef Krankenhaus zurückblicken. Die Arbeit machte den beiden sehr viel Spaß, bei dem guten Betriebsklima im Haus. Besonders die Zusammenarbeit mit seinem Kollegen Dr. Reinhold Knab sei in all den Jahren sehr gut gewesen, und sie hatten sich unzählige Male bei Operationen gegenseitig geholfen. Für Schwester Magret war es immer eine große Freude, wenn sie Mütter entband, die sie selbst als Baby auf dem Arm gehabt hatte. Nach dem Ausscheiden von Frau Jarczynski war sie die einzige Hebamme im Haus. Sie musste drei Jahre auf eine Kollegin warten. Schwester Siony Weber, die wie sie selbst eine freiberuflichen Hebamme war.

Zu Dr. Hertmanni kam 1980 ein zweiter Gynäkologe, Dr. Daryusch Sina, vorher Oberarzt der Universitätsfrauenklinik Frankfurt a. M,. ans Haus, was die Arbeit als Belegarzt und Geburtshelfer mit einer Rufbereitschaft rund um die Uhr erleichterte. Die gleiche Belastung hatten natürlich auch die Hebammen zu tragen.
Auch wenn er 1977 noch nicht ans Aufhören dachte, zwangen Dr. Knab nun gesundheitliche Gründe, seine Tätigkeit zu beenden. Am 1. Oktober 1980 übernahm Dr. Dieter Hausmann, Facharzt für Chirurgie, seine Praxis und die Belegbetten im Krankenhaus. Bei einem Abschiedsempfang für den scheidenden ärztlichen Leiter im Hotel Sonnenhof (heute Villa Rothschild), zu dem die Dernbacher Schwestern eingeladen waren, wurden seine Verdienste um das Krankenahaus gewürdigt, die den Ruf des Hauses und letztlich auch den der Stadt mitgeprägt hatten. Gruß- und Dankesworte kamen von vielen Gästen, und Dr. Knab beendete seine Dankesrede mit den Worten: „Sie haben gehört, wie es bei uns war und wissen, dass es gut war. Wenn es besser geht, dann probieren Si es.“ Er meinte damit Dr. Fritz Hertmanni als seinen Nachfolger im Amt des ärztlichen Direktors und Dr. Dieter Hausmann.

Generationenwechsel

Im Jahr 1980 begann ein Wechsel der Arztgeneration. Dr. Dieter Hausmann, der seine Facharztweiterbildung in den Häusern des Ordens, St. Elisabethen- und St. Marien-Krankenhaus in Frankfurt, absolviert hatte, war der Arzt der die Kooperation, die sich die Ordensleitung für Königstein gedachte hatte, umsetzen konnte, da er die Behandlungsmethoden und das Krankenspektrum dieser Kliniken kannte. Das Problem war ja der Erhalt des Krankenhauses in Königstein über das Jahr 1985 hinaus. In dem ersten Krankenhausbedarfsplan des Landes Hessen von 1978 hatte man festgelegt, dass das Krankenhaus St. Josef in Königstein, mit seinen 63 Betten, bis 1985 geschlossen werden sollte. Krankenhäuser mit weniger als 100 Betten hielt man nicht mehr für existenzberechtigt, da sie nicht wirtschaftlich zu führen und medizinisch nicht leistungsfähig seien. Der Träger hatte jedoch durch den Verbund seiner Häuser in der Region durchgesetzt, dass das Krankenhaus mit seinen 50 Betten auf Dauer im Krankenhausbedarfsplan des Landes Hessen vom 25. April 1983 aufgenommen wurde.

Nachfolger und zunächst Partner in der Praxis von Dr. Fritz Hertmanni wurde 1983 der Frauenarzt und Geburtshelfer Dr. Robert Sya, zuvor Oberarzt im St. Marien-Krankenhaus Frankfurt am Main. Mit ihm begannen im internistischen Bereich zusätzlich Dr. Christof Loch und Dr. Klaus Müller-Marbach, neben Dr. E. Reiss, Betten zu belegen. Auch gab es im Krankenhaus schon seit 1982 eine Krankengymnastik, die durch Petra Matthies geführt wurde. Sie behandelte die Patienten auf Station und auch ambulant im Krankenhaus. Mit Helgard Beyer und Hella Schrecke hatte sie ihr Team bald vergrößert, um ihre Aufgabe noch besser erfüllen zu können.
1984 feierte der Orden der Armen Dienstmägde Jesu Christi sein 125-jähriges Bestehen in Königstein. Dazu wurde eine Broschüre mit dem Titel „Unser Krankenhaus“ herausgegeben, die ähnlich, wie dieses Buch, das Wirken der Schwestern in Wort und Bild beschreibt und die Abteilungen und ihre Ärzte zu diesem Zeitpunkt vorstellt.

Hierzu gehörte auch Frau Dr. Ursula Blaum, früher Oberärztin in der Anästhesieabteilung des Nordwestkrankenhauses in Frankfurt am Main, die sich ab 1984 mit Frau Dr. V. Schöne die Arbeit teilte. Zur weiteren Qualitätsverbesserung im operativen Bereich führte auch die Einrichtung eines sogenannten Wachzimmers, in dem die Patienten postoperativ für eine gewissen Zeit verbleiben, bis die durch eine Schwester oder einen Pfleger kontrollierten Kreislaufwerte wieder normal sind und sie durch Freigabe durch den Narkosearzt wieder auf ihr Zimmer zurück können. !986 wurden Dr. Fritz Hertmanni Gynäkologe und ärztlicher Direktor, Dr. Ewald Reiss, Internist und Frau Dr. Valerie Schöne, Anästhesistin, mit einem Wortgottesdienst in der Krankenhauskapelle verabschiedet. Die Dankesrede hielt Pater Leander in wohl gesetzten Worten, welche die Tätigkeiten und die Zusammenarbeit mit dem Haus würdigten. Die Herren gingen in den Ruhestand, Frau Dr. Schöne war weiterhin in ihrer gynäkologischen Praxis in Bad Soden aktiv. Die Schwestern ließen es sich nach dem offiziellen Teil nicht nehmen, die Verabschiedung in einem gemütlichen Beisammensein im Restaurant König (sein) zu beschließen. Bei dieser Gelegenheit wurde Dr. Dieter Markert als neuer Anästhesist vorgestellt und Dr. Dieter Hausmann von der Mutter Oberin, im Auftrag des Mutterhauses, zum ärztlichen Direktor ernannt.

Für die Zukunft der Klinik wurden der OP umgestaltet, eine zentrale Gasversorgung für das Narkosegerät eingerichtet, Magen- und Darmspiegelungen mit flexiblen Endoskopen ermöglicht, außerdem im Labor eine Gerät zur Blutgasanalyse aufgestellt. Es wurde der Brandschutz verbessert, Telefon und Rufanlage erneuert, sowie die Heizung nun vollständig auf Erdgas umgestellt. Weitere Patientenzimmer wurden mit Nasszellen ausgestattet, und es wurde begonnen, komfortable. moderne und verstellbare Betten aufzustellen. Schließlich hielt auch die EDV Einzug im St. Josef Krankenhaus.

Diese Maßnahmen wurden teilweise erst ermöglicht durch die Spendenbereitschaft der Königsteiner Bürger und Vereine. Die Erlöse des Altstadtfestes kamen regelmäßig dem Krankenhaus zu Gute, und der Verein „Bürger helfen Bürgern“ spendete die neuen Betten. Besonders hoben die Schwestern die Überweisung einer großen Summe hervor, die anlässlich des 200. Firmenjubiläums der Familie Keutner floss. Die Ordensschwestern konnten den schon viele Jahre bestehenden Personalmangel bis 1984 weitgehend beseitigen. Zu dieser Zeit gab es 14 aktive Ordensschwestern, die von 41 ausgebildeten, sogenannten freien Schwestern und Fachkräften unterstütz wurden. Dazu kamen noch 12 Hilfskräfte. Das zunehmende Alter der Ordensschwestern zeigte sich auch durch die Erwähnung mehrerer goldener Professjubiläen. Aber auch viele Jahre in Königstein Tätige, wie Schwester Athona, von der Pforte bekannt, verstarben. Die Schwestern haben in ihrer Chronik aber auch langjährigen Mitarbeitern für ihre Treue und ihren Einsatz gedankt. Zu nennen wären da auch Anny Franzke, Wilhelmine Ritzel, Catharina Cloos, Roswitha Müller und Herr Bartmann.

Das Jahr 1990

Mit Schreiben vom 22. Mai 1990 wurden alle Belegärzte zu einer Besprechung mit der Zentralverwaltung des Ordens am 31. Mai 1990 in das Krankenhaus eingeladen. Bei dieser Sitzung teilte Direktor Bernhard Erfurth im Beisein von Oberin Schwester Adelgundis mit, dass das Krankenhaus, dass das St. Josef Krankenhaus zum Jahresende geschlossen werde. Als Grund nannte er die Überalterung der Ordensschwestern, den Personalbedarf bei sinkender Ordensschwesternzahl und die schlechte Belegung der Ärzte. Hintergrund war aber auch, dass bundesweit Krankenhausbetten abgebaut werden sollten, was mit Prämienzahlungen – für jedes Bett – an den Träger gekoppelt war. Außerdem stand noch die Forderung der Aufsichtsbehörde nach einer Aufrüstung des Operationssaales mit einer Klimaanlage im Raum, die zu erfüllen, sich der Orden nicht in der Lage sah. Auch die Ordensschwestern des Hauses erfuhren erst an diesem Tag von der Schließungsankündigung. Nach dieser Begegnung traf Direktor Erfurth noch den Königsteiner Bürgermeister Antonius Weber, um ihn den Beschluss mitzuteilen. Der Schreck bei den Ärzten war groß, und sie überlegten, wie die Schließung verhindert werden könnte. Es wurden mehrere Möglichkeiten diskutiert, auch die Übernahme und Fortführung durch die Belegärzte selbst.

Rote Zahlen und Personalsorge – St. Josef soll bald schließen

So wie die Überschrift hier lautet, titelte die Taunuszeitung am 1. Juni 1990. In Königstein regte sich sofort Widerstand gegen diese Entwicklung. An die Spitze der Bürgerbewegung setzte sich der Betriebswirt Dr. Erhard Leimeister von der Billtalhöhe. Er organisierte eine Unterschriftenaktion, an der sich, nach Aufzeichnung seines Stabes, 6.000 Bürger aus Königstein und Umgebung beteiligten. Er aktivierte jeden, von dem er glaubte, dass er ihm bei der Rettung des Krankenhauses behilflich sein könnte. Die Stadt Königstein und Bürgermeister Weber waren ebenfalls nicht untätig, denn es war ihnen nicht egal, wer nach den Armen Dienstmägden Jesu Christi im St. Josef Krankenhaus tätig werden würde.

Protokoll der Ereignisse

7. Juni – Die Stadtverordnetenversammlung beschließt einstimmig zur Prüfung des Erhalts des St. Josef Krankenhauses eine Krankenhauskommission einzusetzen, unter Einbeziehung der Ärzte.

26. Juni – Gespräch der Bürgerinitiative im Krankenhaus mit den Herren der Verwaltung, Direktor Erfurth und Herr Wilbert, der Oberin und Dr. Hausmann zur Abklärung der Vorgehensweise und des Zeitrahmen.

Bis Ende Juni hatte schon ein Privatmann, Dr. Broermann, Interesse gezeigt, die Klinik zu übernehmen, der Hochtaunus-Kreis dachte über ein Krankenhaus für Altersmedizin nach, und ein anderer Träger wollte eine Nachbehandlungsklinik betreiben.

10. Juli – Besuch vom Landtagsabgeordneten im Krankenhaus. Fazit: Die Erhaltung soll versucht werden., aber die Kostenfrage ist ungeklärt. Die Bedingungen der Ordensleitung zur Fortführung waren: Übernahme des Personals und deren Altersversorgung und weiterer Krankenhausbetrieb. Dann die Rücknahme des Schließungsantrages und der Personalkündigungen, wenn die Krankenhauskonferenz den neuen Träger nach ministerieller Zustimmung akzeptiert.

4. August – Belegärzte-Treffen: Diskussion einer GmbH unter Beteiligung der Ärzte und anderer Institutionen, wie kommunale und kirchliche Gemeinden und Investoren.

10. August – Im Kyrios-Saal der evangelischen Gemeinde fand eine öffentliche Diskussion mit 200 Besuchern statt. Es sprachen und diskutierten: der einladende Dr. Leimeister von der Bürgerinitiative, Herr Erfurth für den Orden, Vizelandrat Galuschka, Herr Thomas für die AOK, Herr Reeg vom Sozialministerium, Bürgermeister Weber und die Ärzte Dres. Dieter Hausmann, Christof Loch und Daryusch Sina.
Die Diskussion führte zu der ernüchternden Erkenntnis, dass die Möglichkeit des Erhalts von politischer Seite und Trägerseite als gering eingeschätzt wird.

16. August – Unterredung im Hessischen Sozialministerium mit dem Referenten für das Krankenhauswesen, Dr. Zickgraf unter Teilnahme von Frau Dr. Blaum für die Belegärzte, Bürgermeister Weber, Herr Wilbert vom Orden, Herrn Thomas von der AOK und Heiner Kappel, Landtagsabgeordneter. Das Ergebnis: Hoffnung

23. August – Die Belegärzte stimmen Bürgermeister Weber zu, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft WIBERA mit einem Gutachten zur Wirtschaftlichkeits- und Strukturanalyse des St. Josef Krankenhauses zu beauftragen. Die Gutachterkosten sollen die Ärzte zu zwei Dritteln und sie Stadt zu einem Drittel tragen, da in den letzten Jahren nur ein Drittel der Patienten aus Königstein kamen.

27. August – Die Krankenhauskonferenz vertagt den Schließungsbeschluss.

16. Oktober – ein weiteres Gespräch im Sozialministerium, jetzt mit der Vorlage des Gutachtens der WIBERA. Die Teilnehmer waren Vertreter des Ministeriums, der Kostenträger, der Stadt und der Belegärzte. Dem Gutachten entsprechend wurde dem Weiterbetrieb als Akutkrankenhaus der Vorzug gegeben und eine mögliche Bezuschussung des Investitionsbedarfs in Aussicht gestellt.

24. Oktober – 7. Sitzung der „Kommission Krankenhaus“. Wegen erheblicher finanzieller Risiken sieht sich die Stadt derzeit nicht in der Lage, das Haus zu übernehmen. Das Geriatrie-Konzept soll vorrangig verfolgt werden.

29. Oktober – Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, nun doch mit dem derzeitigen Krankenhausträger weiter zu verhandeln und eine GmbH als Mehrheitsgesellschafter (51 %) mit zu gründen. Abstimmung: 35 Ja-Stimmen.

31. Oktober – Die Krankenhauskonferenz setzt das Thema Schließung ab.

2. November – Erneutes Gespräch der Stadt mit dem Orden über wichtige Details, die vom Orden schriftlich abgegeben werden sollen.

15. November – Die 20. Stadtverordnetenversammlung beschließt die Übernahme des Krankenhauses als Alleingesellschafter einer GmbH mit 32 Ja-Stimmen und 3 Nein-Stimmen. Die Mehrheitsgesellschaft kommt nicht zustande, das die Ärzte nicht gewillt sind, Verlust und Gewinn über ihre Einlage hinaus zu tragen. Die Übernahme findet zum 1. Januar 1991 statt.

Die Stadt übernimmt die Immobilie in Erbpacht und zahlt eine Ablösesumme an den Orden für bestimmte Verluste. Des weiteren wird beschlossen, falls das St. Josef Krankenhaus nicht wirtschaftlich als Krankenhaus der Grundversorgung zu führen sei, es dem Hochtaunuskreis für die Einrichtung einer Geriatrie zu übergeben sei.

Rückblick auf das Jahr 1990

Für das St. Josef Krankenhaus war dieses Jahr sicherlich eines der schwierigsten seiner Geschichte. Zu Beginn des Jahres, schien alles, wie gehabt, weiterzugehen, zumal die Belegungs- und Geburtenzahlen gegenüber dem Vorjahr deutlich zugenommen hatten. Auch die Anzahl der Operationen stieg weiter mit besten Heilungschancen, trotz fehlender Klimaanlage. Ein echter Schock war der tödliche Unfall des Internisten Dr. Klaus Müller-Marbach am 1. Mai 1990. Plötzlich aus dem Leben gerissen. Kaum war dieser Verlust verarbeitet, hing das Damoklesschwert der Schließung über dem Krankenhaus.

Nur der Umsicht und dem persönlichen Einsatz von Bürgermeister Antonius Weber war es zu verdanken, dass das St. Josef Krankenhaus als Krankenhaus der Grundversorgung mit den dort tätigen Belegärzten weiter existierte. Mit dem Trägerwechsel trat allerdings eine schmerzhafte und bedauerliche Veränderung im Bereich der Gynäkologie ein. Die Geburtshilfe wurde ab 1. Januar 1991 eingestellt. Die letzte Geburt war am 10. Dezember 1990. Das kleine Mädchen kam per Kaiserschnitt auf die Welt, und die Geburtshilfe leisteten Dr. R. Sya und die Hebamme Schwester Siony. Diese war von Juni 1983 bis Ende 1990 im St. Josef tätig und hat dort insgesamt 870 Entbindungen geleitet. Schwester Margret, seit Ende 1987 offiziell im Ruhestand hatte ihre Kollegin bis dahin immer noch unterstützt.

Von Januar 1990 bis im Dezember hatten 178 Kinder im Königsteiner St. Josef Krankenhaus das Licht der Welt erblickt. Weitere Anmeldungen von Schwangeren gab es wegen der Ungewissheit über den Fortbestand der Klinik nicht mehr. Entbindungen gab es auch deshalb nicht mehr, da schon seit 1987 keine freiberuflich tätige Hebamme mehr für das Krankenhaus gefunden wurde, um Schwester Margret abzulösen. Die Alternative – angestellte Hebammen und davon mindestens drei – hätte sich nur bei einer Geburtenrate von 300 Kindern im Jahr gerechnet.

Das Adelsprädikat „Im St. Josef in Königstein geboren“ ein Ausspruch von Dr. Christof Loch im Jahr 1990), gab es nun nicht mehr. Immerhin kann man auf die stolze Zahl von über 10.000 Geburten in dieser kleinen, familiären und gemütlichen Abteilung zurückblicken.

Die Stadt ist neuer Träger

Ab 1. Januar 1991 begann die St. Josef Krankenhaus-Betriebs GmbH der Stadt Königstein ihre Arbeit. Als einer der Geschäftsführer, als Vertreter der Stadt, übernahm Klaus Hallert am 2. Januar bei einer Betriebsversammlung von Oberin Schwester Adelgundis das Krankennhaus und stellte auch gleich die Pflegedienstleitung Christina Schmidt vor, die vorher den OP im Haus geleitet hatte. Noch vor dem Jahreswechsel hatte die Stadt mit der Team-Management-Gesellschaft im Gesundheitswesen mbH (TMG) einen Geschäftsbesorgungsvertrag geschlossen. Marianne Mitbauer nahm am 10. Januar 1991 ihre Tätigkeit als kaufmännische Geschäftsführerin im Dienst der TMG auf. Im gleichen Monat genehmigten dann auch die Stadtverordneten endgültig den Gesellschaftervertrag. Ein Jahr später wurde dann noch ein Beirat als Kontrollgremium installiert.

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